Schlagwort: Geschichte der Psychiatrie
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G. B. Duchenne : Album de photographies pathologiques
Faksimileausgabe des Buches von 1862, erschienen bei J.-B. Baillière et Fils in Paris
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Annibel Cunoldi Attems : Diversité
Ausstellungskatalog der Charité in Berlin zu einem künstlerischen Projekt in Paris „Im Original ist die Arbeit der Künstlerin in einem Säulengang des Pariser Krankenhauses zu sehen. Im 19. Jahrhundert saßen dort die geisteskranken Frauen auf hölzernen Sitzen vor ihren Zellen. Cunoldi hat für ihre Installation die 22 Sitze mit Stahlplatten versehen. Auf diesen kreuzen sich…
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Bettina Brand-Claussen, Thomas Röske (Hrsg.) : Ins Gesicht sehen. Anonyme Fotografien aus der Anstalt Weilmünster 1905 – 1914
„Die Hoffnung der phänomenologischen Psychiatrie, eindeutige Indizien für einen ‚kranken‘ Kopf in Physiognomie, Mimik oder Haltung ablesen zu können, scheiterte. Folgenreich war der objektivierende Blick der Ärzte gleichwohl. Unter dem Eindruck der Krisen der zwanziger Jahre verengte er sich zum ‚bösen‘ Blick, mit dem man neben Geisteskranken vermehrt sozial Auffällige in Anstalten einwies, festhielt und,…
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Susanne Regener : Visuelle Gewalt. Menschenbilder aus der Psychiatrie des 20. Jahrhunderts
Wie und warum wurden seelisch kranke Menschen zum Bild? Seit Ende des 19. Jahrhunderts fotografierten Ärzte hinter Anstaltsmauern ihre Patienten. Mediziner versuchten durch das Medium Fotografie, das unsichtbare Seelenleben an fixierbaren Körpersymptomen kenntlich zu machen.
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Adrienne Burrows, Iwan Schumacher : Doktor Diamonds Bildnisse von Geisteskranken
Monographie zu Leben und Werk von Hugh Welch Diamond, der als Pionier der „psychiatrischen Fotografie“ gilt. Neben dem Text von Adrienne Burrows und Iwan Schumacher und 71 Tafelabbildungen der Porträts von Patienten enthält der Band auch zeitgenössische Originaltexte von John Connoly und Hugh Welch Diamond in deutscher Übersetzung.
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Gian Butturini : Tu interni … Io libero
„dibattito fotografico assieme a franco basaglia e la sua equipe attraverso la distruzione dell’ospedale psichiatrico di trieste“ Die Fotoreportage von Gian Butturini enthält außerdem einen Text mit Gesprächen zwischen dem Fotografen und den Protagonisten der Auflösung der psychiatrischen Klinik in Triest.
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Enzo Cei : Vite Follia. E fotografia cronaca di una svolta. Lives Photography and Madness. Chronicle of a Turning Point
This book of photographs by Enzo Cei documents the last years of the mental hospital in Maggiano, Lucca. Publication of this book by the Regional Council is intended as a tribute to all those people who have suffered the exclusion of the mental hospital: a small part of a debt society can never repay.
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Dieter de Lauthawer : I loved my Wife (Killing children is good for the Economy
I used psychiatric institutions as waypoints. In these institutions psychiatric patients got euthanized. Aryan or not. Adults and children.The reasoning was simple: the cost-benefit for the society was not profitable.The result is a combination of own images, manipulated stills from propaganda movies and two digital collages.
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Georges Didi-Huberman : Erfindung der Hysterie. Die photographische Klinik von Jean-Martin Charcot
München 1997, Wilhelm Fink Verlag ISBN 3-7705-3148-5, Broschur 384 Seiten, zahlreiche Schwarzweissabildungen, 16 cm x 24 cm
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Bestandsaufnahme einer Psychiatrie
Deutschsprachige Ausgabe eines Katalogs der Stadt Rom zu einer Fotoausstellung, erschienen zum Gesundheitstag ’81 in Hamburg Enthält Fotografien aus der Geschichte der Psychiatrie, auch Beispiele für in Zeitungen und Magazinen erschienen Reportagen. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung in Italien in den 1960er und 1970er Jahren.
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Jean-Robert Dantou, Florence Weber: The Walls don’t speak. Les mures ne parlent pas
Der Fotograf errichtete sein mobiles Studio in unterschiedlichen Einrichtungen, wie psychiatrischen Schwesternwohnheimen, Krankenhäusern und Privatkliniken, und arbeitete auch außerhalb dieser Räumlichkeiten direkt mit den Patienten, ihren Freunden, Familien und Betreuungspersonen zusammen an Bildern, die für sie von Bedeutung sind.
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Sander L. Gilman: „Seeing the Insane“
Seeing the Insane is a richly detailed cultural history of madness and art in the Western world, showing how the portrayal of stereotypes has both reflected and shaped the perception and treatment of the mentally disturbed. Covering the Middle Ages through the end of the nineteenth century, Sander L. Gilman explores the depictions of mental…