
Fotografische Portraits der Frau des Fotografen, die 1985 in Ostberlin Suizid beging.
Aus dem Text von Monika Faber:
„Es wird deutlich, wie sehr die Bilder der Partnerin nicht nur dem Betrachter Weg zu sich selbst waren, sondern wohl auch der Angeschauten selbst als Spiegel dafür dienten, die eigene Rolle – oder die sich verändernden Rollen – zu definieren. Irgendwann in dieser Reihe , es fällt schwer ein Datum zu fixieren, beginnt sich allerdings ihr Selbstdarstellungsdrang zu verlieren und macht immer öfter der wachsenden Verzweiflung der Depression Platz, die bedrohlich aus den Bildern starrt.“
Buchinfo:
Seiichi Furuya:
Portrait. Christine Furuya-Gößler. 1978 – 1985
Salzburg 2000, Fotohof Edition
ISBN 3-901756-18-3, broschiert mit am Rücken befestigten SU
128 Seiten, 63 ganzseitige Abbildungen in S/W und Farbe,
21 cm x 25 cm
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